Mentoring – Begleiten statt Bewerten

Natürlich. Kultur. Mentoring

Ein Mentoring zu übernehmen, ist immer sehr aufregend! Man weiß außer ein paar Koordinaten nichts voneinander und von den gegenseitigen Erwartungen. Und dennoch will man schnell sehr persönlich miteinander werden. Mut ist gefragt, Offenheit, Achtung und Zuversicht. Ist erst ein Anfang gemacht, kann man peu à peu Ziele einkreisen und gemeinsam einen Weg abstecken. Bei uns steht Mentoring so hoch im Kurs, weil wir davon überzeugt sind, dass Hilfe zur Selbsthilfe die schlaueste Art ist, aus eigener Kraft mit den schon gesammelten Kompetenzen und Stärken neue Etappen zu managen.

Ein weites Feld – beruflich, privat oder beides?

Natürlich konzentrieren wir uns professionell auf berufliches Mentoring. Wir begleiten berufliche Entscheidungen und Wege. Bei Bedarf stellen wir unser Netzwerk zur Verfügung, schöpfen aus unseren Erfahrungen und sondieren gemeinsam mit der/dem Mentee. Aber wer gestaltet eine berufliche Laufbahn ohne private Parameter zu berücksichtigen? Niemand… immer spielen auch Lebensläufe, Bedürfnisse und Wünsche eine Rolle. Schlussfolgernd kann man davon ausgehen, dass es kein berufliches Mentoring ohne eine private Seite gibt. Beide Aspekte prägen das Leben, sie sind nicht voneinander getrennt zu betrachten –

Alles geben

Scherzhaft kamen wir neulich auf eine Parallele vom Mentor*innen-Sein zum Großeltern-Modus – und das nicht mal primär am Alter festgemacht: Man lässt sich auf Mentoring ein und steht mit allen Skills zur Verfügung, man begleitet, bewertet nicht, man reflektiert Wege und geht Umwege mit, man setzt nicht auf die schnellste Route, sondern auf die optimalste. Wer von uns kann das konsequent als Eltern, wer ist nicht auch mal ungeduldig, gibt ungefragt Ratschläge? Im Großeltern-Modus überwiegen Ruhe, Bedacht, Langmut und Staunen. Das ist eine ziemlich tolle und luxuriöse Blickrichtung! Ähnlich wie im Mentoring – es sind keine Deadlines zu halten, keine Fristen zu wahren, keine Punkte oder Zeugnisse zu erreichen. Man passt sich gemeinsam an Bedürfnisse und Umstände an, kann Aktuelles aufgreifen und auf Neuigkeiten reagieren.

Raum und Sorgfalt

Ein Mentoring gibt vor allem eines: Platz und Raum für Gedanken, für Interpretationen, für Prognosen. Alles ist erlaubt – spinnen, experimentieren, schwärmen. Diesen Raum öffnen und schützen wir sehr gern mit großer Sorgfalt. Wir wollen, dass unsere Mentees diese Räume füllen können nach eigenem Ermessen und in ihrer jeweils eigenen Geschwindigkeit. Zu hoffen und wünschen ist, dass ihnen diese Räume und Erfahrungen lange erhalten bleiben. Unsere Werte definieren die einzigen Regeln, von deren Einhaltung wir ausgehen: Achtung und Wertschätzung anderer, respektvoller Umgang, vorausschauende Rücksicht auf und Sparsamkeit mit Ressourcen.

Aus Erfolgen, Fehlern (oder was so benannt wurde), Triumphen, Irrwegen anderer lernen, mitnehmen, was man sich selbst rauspickt, die eigene Suche erleichtern – ein Mentoring ist wie das Anlegen einer großen Schatzkiste! Probieren Sie es aus:

Konkrete Unterstützung für Berufsstarter*innen oder Wiedereinsteiger*innen bieten wir in unserem extra zugeschnittenen Coaching. Vereinen und Initiativen stehen wir mit dem Full-Service-Coaching auch für längere Zeit zur Verfügung. Und ganz schnelle Tipps bekommt man mit einem KOSTENFREIEN Mutausbruch – buchen, beraten, loslegen!

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